**Der Atem Gottes in unseren zerbrechlichen Händen**
Wie oft fühlen wir uns wie zerbrechliche Gefäße, leer und brüchig, unfähig, die Last des Lebens zu tragen? Die Bibel, diese Schatzkammer der Hoffnung, erinnert uns daran, dass selbst in unserer Gebrechlichkeit Gottes Liebe unerschütterlich ist.
Denken wir an David, den Hirtenjungen, der zum König wurde, an Maria Magdalena, deren Tränen der Reue in Freude verwandelt wurden, an Petrus, der verleugnete und dennoch berufen wurde, Jünger zu sein. Ihre Geschichten sind nicht nur historische Erzählungen, sondern Spiegel unserer eigenen Kämpfe und Triumphe.
Gottes Liebe ist nicht an unsere Perfektion gebunden, sondern an seine unendliche Gnade. Er atmet seinen Heiligen Geist in unsere zerbrechlichen Hände und befähigt uns, mehr zu sein, als wir uns jemals vorstellen konnten. Er verwandelt unsere Risse in Fenster, durch die sein Licht scheint.
Glaube ist kein starrer Berg, sondern ein Fluss, der uns trägt, auch wenn wir schwimmen lernen. Erlauben wir diesem Fluss, uns zu umarmen, uns zu reinigen und uns daran zu erinnern, dass Gottes Liebe uns ewig hält, selbst wenn wir fallen. Wir sind nicht allein. Wir sind geliebt. Wir sind gehalten.